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Drei simple Rezepte für leckere Kaffee-Plätzchen

Zu einem aromatischen Kaffee gehört ein schmackhaftes Plätzchen als Appetizer einfach dazu. Wieso den vollmundigen Geschmack des Kaffees nicht gleich in Plätzchenform fixieren: Und geboren ist das Kaffee-Plätzchen. Gerade zur Weihnachtszeit ist eine Tüte selbstgebackener Kaffee-Plätzchen ein erlesenes Geschenk. Wir haben drei Rezepte rausgesucht, die sowohl wohlschmeckend als auch einfach in der Zubereitung sind. Jedes Rezept gibt es zudem mit veganer Alternative.

Drei simple Rezepte für leckere Kaffee-Plätzchen

Woher kommt eigentlich die Tradition gerade an Weihnachten Plätzchen zu backen? Da gibt es verschiedene Theorien: Zum einen wird gemunkelt, dass Plätzchen in Tierform bereits vor Christi Geburt zur Wintersonnenwende gebacken wurden. Das Gebäck sollte die Geister beschwichtigen, damit diese das Vieh verschonten. Zum anderen wird davon ausgegangen, dass im Mittelalter an Weihnachten gebacken wurde, um die Geburt Christi zu zelebrieren. Die Plätzchen waren quasi ein Upgrade der Hostie.

Wahrscheinlich haben beide Theorien ihren wahren Kern. Nachgewiesen ist, dass sich Plätzchen seit dem 19. Jahrhundert besonderer Popularität erfreuen. Zu dieser Zeit entdeckte man in Europa Tee und Kaffee. Beides Heißgetränke, zu denen man gerne etwas Süßes - wie etwa ein Plätzchen - schnabuliert. Gerade in Cafés gehört es seither zum guten Ton, etwas Süßgebäck als Appetithäppchen zum Kaffee oder Tee zu servieren. Je ausgefallener das Gebäck, desto zufriedener die Kundschaft. Gerade selbstgebackene und vegane Plätzchen sind aktuell der absolute Renner. Daher sollten Sie folgende drei Rezepte auf jeden Fall im Petto haben.

Kakao-Kaffee-Plätzchen

Traditionelle Variante

  • 220 gr Mehl
  • 130 gr Zucker
  • 50 gr Kakaopulver
  • 250 gr weiche Butter
  • 2 Eier
  • 4 EL Instant-Kaffee

Vegane Variante

  • 220 gr Mehl
  • 130 gr Zucker
  • 50 gr Kakaopulver
  • 150 ml Sonnenblumen-/Rapsöl
  • 2 TL Ei-Ersatzpulver mit 80 ml Wasser vermischt
  • 4 EL Instant-Kaffee
  1. Lassen Sie den Backofen zehn Minuten lang auf Ober/Unterhitze vorheizen und legen Sie das Backblech mit Backpapier aus.
  2. Vermischen Sie die Zutaten zu einem sämigen Teig und formen Sie dann mit einem Esslöffel kleine Häufchen auf dem mit Backpapier belegten Blech. Danach werden die Plätzchen bei 200° Grad für etwa 10 Minuten auf mittlerer Schiene gebacken.
  3. Lassen Sie die Plätzchen nach dem Backen zunächst abkühlen, ehe Sie sie mit einer Glasur Ihrer Wahl veredeln. Für das Topping können Sie eine Mokkabohne nutzen, diese sind für Kaffee-Plätzchen geradezu prädestiniert.

Walnuss-Espresso-Kugeln

Traditionelle Variante

  • 125 gr weiche Butter
  • 100 gr Zucker
  • 2 Eier
  • 220 gr Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 TL Espresso-Instantpulver
  • 160 gr Walnüsse
  • Schokocreme (Nutella/Nusspli)

Vegane Variante

  • 100 ml Sonnenblumen-/Rapsöl
  • 100 gr Zucker
  • Ei-Ersatzpulver mit 80 ml Wasser mischen
  • 220 gr Weizenmehl
  • 2 TL Backpulver
  • 3 TL Espresso-Instantpulver
  • 160 gr Walnüsse
  • Schokocreme (Bionella)
  1. erhacken Sie die 160gr Walnüsse und heizen Sie den Ofen schonmal auf 160 C° bei Ober- und Unterhitze vor.
  2. Verrühren Sie die restlichen Zutaten, bis auf die Schokocreme, zu einem zähflüssigen Teig und heben Sie 60gr der zerkleinerten Walnüsse unter. Die restlichen 100gr Walnüsse stellen Sie in einer Schüssel zur Seite. Formen Sie aus dem Teig kleine Kugeln und rollen Sie diese in den restlichen 100gr der zerhackten Walnüsse. Danach drapieren Sie die Kugeln auf dem Backblech.
  3. Lassen Sie die Plätzchen bei 180 C° etwa 12 Minuten auf mittlerer Schiene backen. Nach dem Rausnehmen lassen Sie die Plätzchen erstmal abkühlen. Währenddessen rühren Sie die Schokocreme schonmal in einer Schüssel warm.
  4. Nachdem das Gebäck abgekühlt ist, nehmen Sie jeweils zwei Kügelchen und bestreichen deren Boden mit ein wenig Schokocreme. Danach kleben Sie die zwei Kugeln an dem nun bestrichenen Boden zusammen. Fertig sind die Walnuss-Espresso-Plätzchen.

Mandel-Espresso-Crossies

Herkömmlich vegan

  • 100 gr Bitterschokolade
  • 2 TL Espresso-Instantpulver
  • 100 gr Mandelblättchen
  1. Legen Sie das Backblech mit Backpapier aus. Den Ofen brauchen Sie für dieses Rezept nicht, daher ist kein Vorheizen nötig.
  2. Zerbröckeln Sie die Schokolade in einen hitzebeständigen Behälter und stellen Sie diesen in ein heißes Wasserbad. Nun warten Sie, bis die Schokolade im Behälter geschmolzen ist.
  3. Danach heben Sie das Espresso-Instantpulver und die Mandelblätter unter die geschmolzene Schokolade. Nun formen Sie mit einem Teelöffel kleine Schoko-Häufchen auf dem Backblech. Das Ganze einfach erstarren lassen: Fertig sind die Mandel-Espresso-Crossies.

Schokoglasur im Handumdrehen selber gemacht

Die Glasur macht das halbe Plätzchen oder nicht? Gerade deswegen sollte auch hier nicht an der Qualität gespart werden. Sicherlich können Sie auch eine Glasur im Supermarkt kaufen. Allerdings enthalten fertige Glasuren meistens umweltschädliches Palmölund mehr Zucker als Schokolade. Darüberhinaus lassen sich gerade für Veganer kaum Schokoglasuren finden, in denen kein Milchpulver vorhanden ist. Mit einer Schokoladentafel Ihrer Präferenz und etwas geschmacksneutralem Pflanzenöl, kreieren Sie Ihre eigene Schokoglasur im Handumdrehen. Statt geschmacksneutrales Pflanzenöl können Sie auch süßliches Öl wie Kokos-, Haselnuss-, oder Mandelöl nutzen. Deren dezenter Beigeschmack gibt der Glasur etwas exquisites.

Schmelzen Sie die Schokolade in einem heißen Wasserbad. Mengen Sie das Öl unter die geschmolzene Schokolade und rühren Sie das Ganze gut durch. Lassen Sie die Glasur auf Handwärme abkühlen und bestreichen Sie Ihr Gebäck. Fertig!

Tipps zum veganen Backen

Immer mehr Menschen ernähren sich vegan. Die Gelüste nach tierischen Produkten zu überwinden, ist da meistens die kleinere Hürde. Schwierig ist es oft, einen Überblick über die Inhaltsstoffe einzelner Produkte zu wahren, und adäquate pflanzliche Alternativen aufzutun. Gerade beim Backen scheinen Eier, Butter und Milch unabdinglich. Von wegen. Gerade beim Backen lässt sich durch vegane Produkte reichlich variieren.

Ersatz für Eier: Statt Ei kann man zum Backen das oben erwähnte Ei-Ersatzpulver verwenden. Das fertige Bindemittel aus Maisstärke und Lupinenmehl erhält man in jedem Bioladen. Ansonsten bieten sich Apfelmuß und Bananen (eine Banane = zwei Eier) als Bindemittel an. Wobei man diese immer leicht heraus schmeckt.

Ersatz für Milch: Als Ersatz für Milch gibt es mittlerweile viele pflanzliche Alternativen. Am wenigstens Eigengeschmack hat die ungesüßte Mandelmilch. Wenn Ihnen ein wenig zusätzliche Süße nichts ausmacht, greifen Sie zum Haferdrink. Natürlich können Sie auch die altbewährte Sojamilch nehmen. Deren leicht bitterer Beigeschmack kommt beim Backen meistens nicht zum Tragen.

Ersatz für Butter: Für Butter ist die Lösung am simpelsten. Verwenden Sie einfach pflanzliche Margarine oder geschmacksneutrales Pflanzenöl. Wobei auch ein kräftiges Kokos- oder ein vollmundiges Mandelöl eine delikate Note zum Gebäck beisteuern können.

Wenn Ihnen unsere Plätzchen-Rezepte gefallen haben, dann teilen Sie diese doch mit Ihren Freunden auf Facebook, Twitter oder Pinterest. Wir freuen über das Feedback und wünschen Ihnen eine erholsame, besinnliche und schmackhafte Weihnachtszeit.