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Die Evolution des Kaffeekochens im Büro

Ohne Kaffee würde in den meisten Büros wohl alles stillstehen – oder zumindest nur langsam vorangehen. Deswegen kann man sagen, dass das Kaffeekochen in Büros für die Weltwirtschaftslage von großer Bedeutung ist.

Die Evolution des Kaffeekochens im Büro

Kaffeekochen als Qualifikation

Früher fiel die Aufgabe des Kaffeekochens ganz klar in den Arbeitsbereich der Sekretärin. Sie bereitete den Kaffee zu und begrüßte Gäste und Kunden, die mit dem Wachmacher gestärkt in die Verhandlungen gehen konnten. Dementsprechend wichtig war früher für die „klischeehafte“ Beurteilung einer Sekretärin, ob sie Kaffee kochen konnte oder nicht. Verfügte Sie über andere spezielle und individuelle Fähigkeiten, ignorierte man diese oft. Im Fokus standen: Besuch begrüßen, guten Kaffee kochen und Termine vereinbaren. Heute hat sich das Blatt gewendet. Die Sekretärinnen im 21. Jahrhundert managen ein ganzes Büro, betreiben fundierte Recherchen und bereiten wichtige Meetings und Konferenzen vor. Das Aufgabenspektrum sowie das Image der Sekretärin hat sich stark verändert. Viel Zeit zum Kaffeekochen oder für den Telefondienst bleibt nicht mehr. Dank Digitalisierung kann man heute problemlos für die Annahme von Anrufen, Terminvereinbarungen und die Bestellannahme eines Büros Sekretärinnen in einem externen Telefonsekretariat buchen. So hat die eigene Sekretärin vor Ort schon mal den Kopf frei für all die anderen, wichtigeren Aufgaben des Büroalltags und kann ihre Zeit wesentlich produktiver nutzen. Und seit die Sekretärin zur Allround-Office-Managerin geworden ist, hat sich die Aufgabe des Kaffeekochen von der Sekretärin zum Praktikanten oder den Studenten verschoben. Zwar wurden die jungen ambitionierten Praktikanten nicht ausschließlich zum Kaffeekochen eingestellt, aber hier und da gerne damit beauftragt. Aber wehe der Energiespender schmeckt dann nicht. Bis heute ist die Zubereitung von leckerem Filterkaffee die höchste Disziplin beim Kaffeekochen.

Bürokaffee: Zwischen Mutprobe und Running Gag

So entstand mit der Zeit das Klischee von schlechtem Kaffee in Büros. Keiner mag ihn, aber jeder trinkt ihn. Eine Folge war zusätzlicher Stress rund um die Zubereitung. Die bekannteste Methode, wie man sie aus dem Küchendienst kennt: Die Kaffeezubereitung wurde reihum verteilt und eingetragen. Oder es gab Regeln wie „Wer die letzte Tasse trinkt, macht neuen.“Allzu oft hielt sich aber niemand an diese Absprache. Kaffeetrinken war zeitweilig eine echte Mutprobe: Wer weiß, wer die Kanne zubereitet hat? Kann man durch die wässrige Plörre bis zum Grund der Tasse sehen oder frisst sich die Flüssigkeit gar direkt durch den Zahnschmelz? Besonders gewiefte Kaffee-Versager hinterließen sogar Pulverreste in der Kanne. Nicht zu vergessen die alten klapprigen Filtermaschinen, die trotz adäquater Zubereitungskünste des Kaffeekochs dafür sorgten, dass der Kaffee nicht genießbar war. Kein Wunder also, dass schlechter Kaffee auch zum Inhalt von vielen Comicstrips, Bürowitzen und Running-Gags in Serien wurde.

Vom Filter zum Automaten

Heute gibt es kaum noch Filtermaschinen. Stattdessen gewinnen Kaffeevollautomaten immer mehr an Beliebtheit. Genießen kann man eine frisch gezapfte Tasse Kaffee ohne Stress und ohne Zeitaufwand. Und das per Knopfdruck. Die Pausen und kleinen Momente, die sich die Kollegen gönnen, werden durch den guten Kaffee effektiver. Und niemand muss dafür immer neue Kannen zubereiten, weder Sekretärinnen noch Praktikanten. Zusätzlich gibt es eine passende Getränkevielfalt für jeden: heute Cappuccino, morgen Americano, Espresso und Latte Macchiato. Auch bei Kaffeevollautomaten gibt es Qualitätsunterschiede, aber mit ein wenig Recherche und individueller Beratung wird man bestimmt schnell fündig.

Weil Evolution, Evolution ist

Wie in jeder Evolution, wird es immer wieder neue Entwicklungen und Erfindungen geben. So gibt es aktuell ein Projekt von einer Handyhülle namens Mokase. Diese Hülle kann Kaffee kochen! Für diejenigen, die es morgens besonders eilig haben und ihren Kaffee in der U-Bahn trinken wollen, ein Traum, der wahr wird. Ein anderes, bereits bestehendes Produkt ist der Kaffeewecker Barisieur, der einen morgens wortwörlich mit dem Geruch von frischem Kaffee weckt. Die Musik geht an und das leckere Heißgetränk fließt in eine Tasse, direkt neben dem Kopfkissen. Wir mögen gespannt sein, was für Ideen den Kaffee-Kreativ-Köpfen noch entspringen werden. Aber eins ist sicher: Es wird bestimmt nicht langweilig.

Ein Gastbeitrag von ebuero AG