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Tipps für die Eröffnung einer Bäckerei

Sie haben eine Leidenschaft für das Bäckerhandwerk und träumen schon länger davon, sich selbstständig zu machen? Ermutigen Sie sich dazu, den Traum der eigenen Bäckerei wahr werden zu lassen. Wir geben Ihnen erste Tipps für einen erfolgreichen Einstieg.

Tipps für die Eröffnung einer Bäckerei

Was müssen Sie mitbringen, um eine Bäckerei zu eröffnen?

Um eine Bäckerei als Gewerbe anzumelden, benötigen Sie im besten Falle einen Meisterbrief. Die Ausnahme bildet der Backshop. Hier ist kein Meistertitel notwendig, da Sie die vorgefertigte Ware auftauen und aufbacken. Kenntnisse im Handel sind dennoch wichtig. Es ist aber auch möglich, eine Bäckerei ohne Meisterbrief zu eröffnen. Rechtlich ist dies jedoch mit einigen Hürden verbunden:

Erste Alternative: Sie qualifizieren sich bei der Handelskammer. Dafür benötigen Sie folgende Nachweise:

  • Gesellenprüfung
  • Sechsjährige Anstellung als Bäckerin (davon vier Jahre in einer leitenden Funktion)
  • Nachweis von kaufmännischen und rechtlichen Kenntnissen

Zweite Alternative: Sie erhalten eine Erlaubnis, weil Ihr Fall eine Ausnahme darstellt. Dafür gelten besondere Auflagen:

  • Nachweise über Kenntnisse und Fähigkeiten im Bäckereiberuf
  • Nachweise darüber, dass die Meisterprüfung für Sie eine unzumutbare Belastung bedeutet
  • Sie sind in Ihrem Tätigkeitsbereich auf grundlegende Backdienstleistungen eingeschränkt

Grundsätzlich ist es schwierig, die eigene Bäckerei ohne Meisterbrief zu eröffnen. Haben Sie es geschafft, stellen Sie vielleicht einen Betriebsleiter mit einem Meistertitel ein. Das sorgt für ein besseres Image bei Kunden und Partnern.

Welche Art von einer Bäckerei möchten Sie eröffnen?

Blick auf die Auslage einer traditionellen Bäckerei mit Brötchen und Kuchen

Traditionelle Bäckerei: In einer traditionellen Bäckerei können Sie sich als Bäcker oder Bäckerin frei entfalten. Hier verwirklichen Sie sich mit neuen Rezepten und pflegen engen Kundenkontakt. Sie sind Ihr eigener Boss und bestimmen über Konzept, Etablissement, Individualität und Atmosphäre. Allerdings ist es notwendig, Personal einzustellen. Die Arbeit in der Backstube, der Verkauf und betriebsinterne Vorgänge lassen sich schwierig allein bewerkstelligen.


Blick auf eine große Selbstbedienungstheke mit verschiedensten Backwaren

SB-Bäckerei / Backshop: SB-Bäckereien oder Backshops finden Sie mitten in der Stadt oder an Bahnhöfen. Zulieferer bringen Ihnen die Ware, die Sie im Shop fertig backen. Die Vorteile von Selbstbedienungs-Bäckereien liegen im günstigen Preis, schnellen Verkauf und in der größeren Auswahl. Allerdings sind Sie ohne richtige Gerätschaften in Ihrer Kreativität eingeschränkt. Außerdem findet der unmittelbare Kundenkontakt nur an der Kasse statt. Ein Austausch mit Stammkunden ist zwar möglich, aber weniger üblich.

Bäckerei-Franchise: Franchise Unternehmen gibt es in Form von SB-Bäckereien, Backshops und üblichen Bäckereifilialen. Dabei bekommt der Kunde genau das, was er von der Kette erwartet. Hier sind keine großartigen Eigenkreationen möglich. Sie bekommen die Ware geliefert, die das Franchise Unternehmen Ihnen vorgibt.

Blick in eine moderne Konditorei mit feinen Teilchen in der Auslage

Konditorei: Sie haben ein Händchen für süße Kreationen? Ein nettes Ambiente und gemütliche Möbel runden Ihr Konzept der Konditorei zusätzlich ab. Damit locken Sie Gäste an, die Ware in Ihrem Lokal zu verspeisen und darüber hinaus einen Kaffee zu trinken. Neben der Eröffnung einer eigenen Konditorei ist es auch möglich, diese in eine Bäckerei zu integrieren.


Anmeldung und rechtliche Grundlagen

Es gibt verschiedene Wege um eine Bäckerei als Gewerbe anzumelden. Für welche Richtung Sie sich entscheiden, ist abhängig von Ihrem Businessplan.

Bäckerei als UG Bäckerei als GmbH Bäckerei als einzelnes Unternehmen Franchise

Die Bäckerei als UG benötigt ein niedriges Stammkapital. Außerdem haften die Gesellschafter im Regelfall mit dem Gesellschafts- und nicht mit dem Privatvermögen.

Bei der Bäckerei als GmbH benötigen Sie ein Stammkapital von mind. 25.000 Euro. Auch in diesem Fall haften die Gesellschafter mit dem Gesellschafts- und nicht mit dem Privatvermögen.

Eine Bäckerei als einzelnes Unternehmen zu eröffnen, ist die einfachste Form. Sie benötigen keine Kapitaleinlage. Allerdings haften Sie mit Ihrem Privatvermögen.

Bei einer Bäckerei als Franchise, eröffnen Sie Ihre eigene Filiale auf Grundlage eines bestehenden Mutterkonzerns. Dabei bezahlen Sie eine Eintrittsgebühr und eine Investition an den Franchise-Geber.

Sie müssen Ihr Gewerbe anmelden und sich in die Handwerksrolle und ins Handelsregister eintragen. Hier gelten die gleichen Auflagen wie bei der UG. Sie müssen Ihr Gewerbe anmelden und sich bei der Genossenschaft eintragen lassen. Die Informationen zur Anmeldung erhalten Sie von Ihrem Franchise-Geber.

Informieren Sie sich außerdem über Hygienevorschriften. Die Kontrolleure prüfen wie reinlich Ihre Produkte, Personal und der Betrieb ist. Jeder Mitarbeiter benötigt zudem ein aktuelles Gesundheitszeugnis, um in der Filiale zu arbeiten.

Einen Businessplan erstellen + Förderung beantragen

Ein gut ausgearbeiteter Businessplan hilft Ihnen, sich zu orientieren und mögliche Förderer zu überzeugen. Vor allem am Anfang ist eine erste Finanzierung unentbehrlich. Die Kosten für die Anfangsphase konzentrieren sich auf:

  • Umbaumaßnahmen, Werbung und Lebensunterhalt
  • Beratungs- und Bürokratiekosten
  • Wareneinkauf, Gutachten und Zertifikate
  • Laufende Betriebskosten Ladenmiete, Lagerkosten, Strom, Heizung und EDV
  • Steuern und Versicherungen
  • Finanzielle Reserven

Förderung

Informieren Sie sich beim Amt über spezielle staatliche Förderprogramme für Gründer. Diese richten sich an kleine und mittlere Jungunternehmen, bei denen mit einem nachhaltigen und wirtschaftlichen Erfolg zu rechnen ist. Das Programm setzt allerdings eine Eigenbeteiligung des Existenzgründers voraus. Bei dem niedrig verzinsten Gründungsdarlehen können Sie nicht mit einer vollständigen Finanzierung rechnen.

Standort und Personal

Um den perfekten Standort für Ihr Geschäft zu finden, führen Sie eine Standortanalyse durch. Dabei bewerten Sie Wettbewerbslage, Infrastruktur, Bedarf und Kaufkraft der Gegend. Bei einem Standort am Bahnhof eignen sich beispielsweise Produkte, die der Kunde leicht mitnehmen kann.

In einer eigenen Backfiliale kommen Sie nicht drum rum, Personal einzustellen. Die verschiedenen Arbeitsschritte im Alltag einer Bäckerei, lassen sich nicht von einer Person erledigen und verlangsamen den Betriebsablauf.

Wieso die richtige Ausstattung und guter Bäckereibedarf wichtig sind

Authentischer Bäckereibedarf ist genauso wichtig wie Ihre Backwaren: Öfen, Ladentheke, Tische, Stühle und weiteres Equipment bestimmen maßgeblich über den ersten Eindruck, den Ihre Bäckerei bei potenziellen Kundinnen und Kunden hinterlässt. Passen Sie die Gegenstände Ihrem Shop-Konzept und Businessplan an.

Auf dem hart umkämpften Lebensmittel- und Gastromarkt zählt besonders die Präsentation der Ware. Machen Sie sich als BäckerIn Gedanken darüber, wie Sie Ihre Produkte richtig in Szene setzen wollen. Für den erfolgreichen Verkauf von Kaffee, Kuchen, Brötchen und Co., ist die richtige Wahl des Bäckereibedarfs entscheidend. Es kommt in erster Linie darauf an, ob das Zubehör zu Ihrem Shop-Konzept passt. Das Besteck und die Verpackungsmaterialien repräsentieren Stil und Preiskategorie des Hauses. Grundsätzlich lässt sich der Bäckereibedarf in zwei Bereiche unterteilen:

Erste Kategorie: Um Ihre Bäckerei erfolgreich zu betreiben, benötigen Sie Produkte, um Waren herzustellen und zu lagern. Darunter fallen Gerätschaften aller Art, Geschirr und Verpackungsmaterialien.

Zweite Kategorie: Einige Artikel bieten Ihnen ein lohnenswertes Zusatzgeschäft. Gemeint ist beispielsweise der typische Kaffeevollautomat.

Auch eine Kaffeemaschine, ob Siebträgermaschine oder Kaffeevollautomat, lässt sich gut in das Konzept integrieren. Achten Sie bei der Auswahl eines Geräts auf Qualität und die Möglichkeiten für verschiedene Heißgetränke. Um mit der Konkurrenz mitzuhalten, reicht heutzutage ein einfacher Filterkaffee kaum noch aus.

Illustration eines Kaffeevollautomaten mit einer Tasse frisch gemahlenem Kaffee und aromatischen Kaffeebohnen

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Coffee-to-go: Wie lassen sich Trend und Nachhaltigkeit vereinbaren?

Der heutige Kunde ist immer unterwegs und der Außer-Haus-Markt gewinnt zunehmend an Bedeutung. Mitnehmbare Lebensmittel und To-Go-Verpackungen sind daher im Trend. Der Kaffee zum Mitnehmen ist dabei besonders beliebt. ABER: Mitnehmbecher produzieren jedes Jahr rund 40.000 Tonnen Müll. Hinzu kommen Rührstäbchen, Zuckertütchen, Becherdeckel und Bechermanschetten. Das ist nicht nur eine zusätzliche Belastung für die Abfallproduktion, sondern auch für die Umwelt. Insbesondere wenn der Müll im Park oder auf der Straße landet.

Dabei ist Nachhaltigkeit ebenfalls im Trend. Kunden interessieren sich nicht allein für Herkunft von Produkten, sondern auch für den Herstellungsprozess und das Zubehör. Die Mehrzahl der Unternehmen für Verpackungen integrieren daher nachhaltigen Bäckereibedarf in ihr Sortiment. Mit biologisch abbaubaren Bestandteilen garantieren sie vollständige Tauglichkeit der Lebensmittel. Ein Beispiel sind Kaffeebecher mit FSC-Siegel, das die Nutzung von Materialien aus verantwortlich bewirtschafteten Wäldern garantiert.

Besser noch ist das Anbieten von Mehrweg-Verpackungen. Viele Ketten setzen inzwischen auf Thermobecher, die den Kaffee nicht nur länger warm halten, sondern auch mit dem eigenen Logo bedruckt werden können und so als Werbemittel dienen. Auch die Deutsche Bäckerinnung Gemeinschaft produziert Mehrwegbecher, den Mitglieder bestellen können.

Ihre Bäckerei auf dem Markt etablieren

Bäckereien sind heutzutage beliebter denn je, daher ist die Konkurrenz groß. Um Ihre Bäckerei auf dem Markt zu etablieren bieten Sie eine gute Qualität an und versuchen Sie sich an einer Nische. Mit einigen Tipps und Kniffen locken Sie viele Kunden an.

  • Auf Inhaltsstoffe und Zutaten hinweisen
  • Neue Rezepte ausprobieren
  • Frühstücks-Kurier anbieten
  • Mit lokalen Produkten arbeiten und werben
  • Abends liegen gebliebene Ware zum halben Preis anbieten
  • Alternativen für Vegetarier oder Veganer anbieten
  • Aktionen gestalten

Die Auswahl an möglichen Werbemaßnahmen ist groß. Sie können Ihr Marktpotenzial über Social Media Kanäle, Anzeigen in lokalen Zeitungen und mit Flyern besonders gut ausschöpfen.