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10 interessante Fakten über Kaffee

Kaffee ist das unumstrittene Lieblingsgetränk der Deutschen. Ob im Büro oder zum Frühstück - ein Tag ohne ihn ist für viele undenkbar. Hier kommen zehn Fakten, die Sie über das "schwarze Gold" einfach wissen müssen!

10 interessante Fakten über Kaffee

Über Kaffee gibt es eine Menge unglaublicher Fakten. Ihnen ist mit Sicherheit nicht bewusst, wie viel Kaffee mit den unterschiedlichsten Tierarten gemein hat. Und was hatten Napoleon Bonaparte und George Washington mit Kaffee zu tun? Wir lüften einige der pikantesten Kaffee-Geheimnisse für Sie!

1. Die falsche Bohne

Eine Hand hält einen Bund Kaffeekirschen. Manche sind reif, andere noch unreif und grün. Im Hintergrund liegt ein Haufen geernteter Kaffeefrüchte.

Kaffee ist im Grunde keine Bohne, sondern entspringt der Kaffeekirsche. Die Kaffeebohne, wie wir sie kennen, befindet sich im Inneren der Frucht. Diese wächst an Bäumen und färbt sich wie eine Kirsche rötlich, sobald sie reif ist. Bei dem Ernteprozess wird die Kaffeebohne von dem Fruchtfleisch getrennt. Erst in der Kaffee-Rösterei erhalten die Bohnen ihre braune Farbe - vorher sind sie grün. Die beliebteste Bohnensorte Deutschlands ist übrigens die „Arabica“. Mitten in den Hochländern der Anden, in Mittelamerika sowie Ostafrika wachsen die anspruchsvollen Arabica-Pflanzen. Mit über zwei Dritteln des weltweiten Kaffeeanbaus ist sie die unangefochtene Nummer Eins. Ein kleiner Zusatzfakt am Rande: Wussten Sie schon, dass Espresso keine Bohnensorte ist? Vielmehr unterscheidet sich der Espresso von anderen Kaffeespezialitäten durch seine Zubereitungsart. Mit Hochdruck wird Wasser durch feinstes Kaffeemehl gepresst. So genießen Sie Ihren Espresso als besonders starken Kaffee mit einer bräunlichen Crema on top.

2. Es werde Kaffee!

Eine gedeckte Tafel mit einem frisch zubereitetem Kaffee im Glas und anderen Leckereien drapiert.

Früher wussten die Menschen nicht so recht mit der Kaffeebohne umzugehen. Denn die Haut der Kaffeekirsche ist ungenießbar säuerlich, ihr Fruchtfleisch süßlich und wohlschmeckend. Doch Vorsicht war geboten! Kaffeekirschen schmecken nicht immer gleich. Unreife Exemplare sind säuerlich und überreife schmecken faulig. Hinzu kommt die bittere Kaffeebohne, die ohne rechte Zubereitung oftmals verschmäht wurde. So kam es dazu, dass vor Beginn der Kaffeeära ein Mönchsorden die Kaffeekirschen kostete. Sie erwischten unreife, bittere Früchte und warfen sie kurzerhand ins Feuer. Das aufkommende Aroma frisch gerösteter Kaffeebohnen stimmte die Mönche um. Einige Experimente später kochte sich der Orden regelmäßig das neu entdeckte Heißgetränk. Kaffee hielt sie während der Gebete warm und munter. Afrikanische Stämme bereiteten aus den Kaffeefrüchten sogar kleine Mahlzeiten zu. Die Stammesleute vermengten die zerkleinerten Kaffeekirschen mit Fett und rollten sie zu kleinen Bällchen. Doch das sind längst nicht die Sternstunden des heutigen Kaffees.

3. Der Kaffee und die Ziege

Kaffeebohnen liegen überhalb der Weltkarte verstreut. Unter ihnen steht Äthiopien.

Ohne Ziegen kein Kaffee - denn sie hatten den richtigen Riecher für das Kultgetränk. Um das Jahr 850 herum weidete eine Ziegenherde unter Obhut des jungen Hirten Kaldi in Äthiopien. Rasch erfreute sich die Herde an wachsender Popularität - bekannt als „die tanzenden Ziegen“. Tag ein Tag aus fraßen die Tiere sich an den örtlichen Kaffeepflanzen satt. Das beinhaltete Koffein putschte die Ziegen auf. Sie tänzelten herum und machten die Anwohner auf die belebende Wirkung der Kaffeefrucht aufmerksam. Bereits zu dem Jahr 900 gibt es erste schriftliche Aufzeichnungen über äthiopischen Kaffee. Darauf florierte der Kaffeehandel in Arabien und Mekka. Sie belieferten unter anderem Istanbul, wo 1554 die erste „Kaffeeschenke“ eröffnete. Als die Kaffeebohnen später Preußen erreichten, setzte König Friedrich der Große dem freien Handel ein Ende. Um sich ein Alleinrecht auf dem preußischen Kaffeemarkt zu sichern, engagierte der König über 400 Soldaten. Als „Kaffeeschnüffler“ entlarvten sie dank ihrer Nasen die illegalen Kaffee-Röstereien.

4. Das schwarze Gold

Das Wort Coffee steht auf Scrabble-Steinen geschrieben. Darum herum sind Kaffeebohnen gestreut.

Kaffee erntete im Laufe der Jahrhunderte immer neue Namen. Als die Äthiopier einen grünen Sud aus Kaffeebohnen kochten, tauften sie ihn „qahhwat al-bun“. Das bedeutet so viel wie „Wein der Bohne“. Später kürzten sie die Bezeichnung zu „qahwa“ ab - „aus Pflanzen gebrautes Getränk“. Das vorzeitliche Kaffeegetränk gewann an Popularität und breitete sich in Arabien aus. „Wein des Islam“ nannten sie ihn, weil das ungewohnte Kaffeetrinken einem nüchternen Rausch gleicht. Schließlich leitete die Türkei aus qahwa das Wort „kahve“ ab. Engländer und Deutsche kreierten daraus das heutige „coffee“ und „Kaffee“. Zu Ehren des liebsten Heißgetränks findet jährlich am ersten Oktober der internationale Tag des Kaffees Das Kultgetränk ist nicht nur verbreitet, sondern gefragt: Als zweitwichtigstes Handelsgut der Welt nach Erdöl wird Kaffee heutzutage oft „schwarzes Gold“ genannt.

5. In der Kaffeebohne verborgen

Feinster Kaffee kommt aus der Kaffeemaschine.

Kaffeebohnen sind reich an Inhaltsstoffen. Eine einzige Bohne enthält über 1.000 verschiedene Substanzen. Darunter Kohlenhydrate, Fette, Eiweiß, Säuren, Vitamine, Mineralstoffe, Aromen sowie das weltbekannte Koffein. Kaffee ergänzt sogar die tägliche Ernährung! Einige der Nährstoffe sind essentiell für unseren Alltag. So die enthaltenen B-Vitamine: Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5) und Pyridoxin (B6). Sie helfen bei körpereigenen Stoffwechselprozessen, der Zellteilung und dem Erhalt unseres Immunsystems. Außerdem sorgen sie für Muskelerholung, Haar- und Hautwachstum und die Erneuerung von Nerven und der DNA. Auch Mineralstoffe schlummern in der Kaffeebohne: Kalium, Kalzium, Magnesium und Phospor. Diese Stoffe sind unter anderem wichtig für den Knochen- und Zahnaufbau sowie die Funktionstüchtigkeit unserer Muskeln und Nerven.

6. Der Wachmacher

Eine blonde Frau trinkt genüsslich ihren Kaffee aus einer Kaffeetasse.

Das Koffein im Kaffee ist eine Substanz, die auf die menschliche Psyche wirkt. Das kennzeichnet den Wirkstoff als eine psychotrope Substanz - genau wie Kokain oder Heroin. Heute wissen wir, dass Koffein diesen gefährlicheren Substanzen zwar ähnlich ist, bloß deutlich schwächer wirkt. Soweit war die Forschung Anfang des 18. Jahrhunderts nicht. Die Kaffeesucht war als ernsthaftes soziales Problem gefürchtet. Aber keine Sorge: in Maßen ist der beliebte Wachmacher natürlich problemlos zu genießen. Besonders im Büro zahlen sich die folgenden Fakten über Kaffee aus: Koffein gelangt über die Blut-Hirn-Schranke in das zentrale Nervensystem und wirkt nach 15 bis 20 Minuten. Dort verhindert es die übermäßige Wirkung von müde machenden Botenstoffen. Das Reaktionsvermögen steigt und Sie können sich Dinge besser merken! Bis zu sechs Stunden wirkt der Wachmach-Effekt.

7. Gesund oder ungesund?

Ein Herzschlag geformt aus Kaffeebohnen. Inmitten der Bohnenlinie steht eine Kaffeetasse.

Sie fragen sich, ob Kaffee gesund oder ungesund ist? Wie jedes Lebensmittel sind Kaffeegetränke in Maßen zu genießen. Trinken Sie bedenkenlos bis zu vier Tassen Ihrer liebsten koffeinhaltigen Bohnensorte. Darüber hinaus bieten sich entkoffeinierte Kaffeespezialitäten an. Da in der Kaffeebohne zahlreiche lebenswichtige Nährstoffe ruhen, ist sie ein echter Fitmacher. Sie trinken Ihren Kaffee ohne Zucker? Weiter so! Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass Kaffeetrinker ein bis zu 50 Prozent geringeres Risiko haben, an Diabetes Typ 2 zu erkranken. Weitere wissenschaftliche Untersuchungen ergeben, dass Kaffee das Leber- oder Darmkrebs-Risiko um bis zu 40 Prozent senkt. Der regelmäßige Kaffeegenuss beugt zusätzlich den Verfall von Gehirnzellen vor! Somit reduziert Ihre tägliche Tasse Kaffee das Risiko für Alzheimer und Parkinson deutlich. Ebenso wirkt das liebste Heißgetränk auf die Psyche: Wissenschaftler aus Harvard haben herausgefunden, dass Frauen wie Männer mit regelmäßigem Kaffeekonsum weniger depressions- und infolgedessen suizidanfällig sind.

8. Das perfekte Date zu dritt

Eine Kaffeebar mit hölzerner Theke, einem Kaffeevollautomaten und einem beschäftigten Barista dahinter. Das Café wirkt hell und freundlich, Lampen hängen von der Decke und es gibt eine große Auswahl an Speisen und Getränken.

Nichts wird in Deutschland so viel getrunken wie Kaffee! Neben dem beliebten Wachmacher schneiden sogar Mineralwasser und Bier schlecht ab. Über 500 Millionen Tassen Kaffee werden hierzulande jährlich getrunken. Das sind pro Kopf durchschnittlich 71 Kaffeetassen im Jahr. Besonders beliebt ist der klassische Filterkaffee. Übrigens genießen die Deutschen ihre frisch gebrühte Kaffeespezialität am liebsten zu Hause. Doch Kaffee verbindet auch! Noch vor dem Kinobesuch oder einem gemeinsamen Abendessen: 73 Prozent der deutschen Singles verabreden sich für ihr erstes Date auf einen Kaffee. Er ist gleichwohl der Treibstoff für Erfolg: In erfolgreichen Berufsgruppen ist der Kaffeeverbrauch besonders hoch - ein Zufall?

9. Tierisch teuer

Eine Kaffeetasse steht inmitten des Bildes. In dem Schaum befindet sich das Gesicht einer grimmig dreinblickenden Katze.

Haben Sie schon von den fünf luxuriösesten Kaffeesorten der Welt gehört? Sie kosten ein Vermögen und kommen von den unterschiedlichsten Winkeln der Erde.

  1. Unangefochten auf Platz eins steht der Kopi Luwak aus Indonesien. Viele kennen ihn unter dem Namen „Katzenkaffee“, denn die Kaffeebohnen werden an nachtaktive Schleichkatzen verfüttert. Dadurch erhält der exklusive Kaffee seinen einzigartigen weichen Geschmack. Feinschmecker weltweit zahlen zwischen 800 und 1.200 Euro für das Kilo.
  2. Richtig teuer wird es mit dem Black Ivory Kaffee. Ihn genießen nur Besucher von Luxusressorts auf den Malediven und Nordthailand. Die Edelbohne gedeiht in 1.500 thailändischen Höhenmetern und wird nach der Ernte an Elefanten verfüttert. Dank des Verdauungsprozesses gewinnt die Kaffeebohne ihr schokoladiges Aroma. Anschließend genießen die ausgeschiedenen Black Ivory Bohnen ein ausgiebiges Sonnenbad. Das aufwändige Prozedere kostet Kaffeetrinker einen Kilopreis von 850 Euro.
  3. Auf Platz drei thront die Jamaica Blue Mountain Arabica-Bohne. Auf 1.800 Metern Höhe der Jamaica Blue Mountains gedeihen die luxuriösen Kaffeepflanzen. Durch dichten Nebel wachsen sie langsam heran. Das sorgt für den nussigen Geschmack und einen Preis von 150 Euro pro Kilo.
  4. Platz vier ergattert der St. Helena Kaffee, den bereits Napoleon Bonaparte in seinem Exil genoss. Westlich von Afrika schlummert die kleine Insel St. Helena und hütet die Green Tipped Bourbon Arabica-Bohnen. Ihr Geschmack wird als eine Mischung aus Schokolade, Haselnuss und Mandel mit einem Hauch scharfer Gewürze beschrieben. Für das exklusive Aroma bezahlen Sie einen Kilopreis von 140 Euro.
  5. Der hawaiianische Kona ist der fünft teuerste Kaffee der Welt. Als Arabica-Kaffeepflanze wächst er auf kleinen Anbauflächen auf Hawaii. Das tropische Klima und der Vulkanboden sorgen für den fruchtig-kräftigen Geschmack der Kaffeebohne. Die begrenzten Anbau-Möglichkeiten treiben den Kaffeepreis in die Höhe: Kaffeeliebhaber zahlen stolze 120 Euro pro Kilo.

10. Kaffee macht erfinderisch!

Mehrere Händen umfassen über einem Tisch eine Kaffeekanne und eine Kaffeemühle. Drumherum stehen Kaffeeutensilien wie Tassen und Bohnen.

Wussten Sie, dass kein anderer als George Washington den Instantkaffee erfand? Gemeint ist allerdings nicht der erste U.S.-Präsident (1732 - 1799), sondern der belgische Businessmann und Erfinder, George Constant Louis Washington (1871 - 1946). Selbst die heutige Webcam verdankt ihre Entstehung dem Kaffee: Angestellte der University of Cambridge befestigten die eigens entwickelte Webcam an ihrem Kaffeekocher. So wussten sie jederzeit, ob noch Kaffee vorhanden ist. Ein französischer Schriftsteller trank ganze 50 Tassen Kaffee am Tag, um sich zu inspirieren - wovon dringend abzuraten ist! Honore de Balzac kombinierte nicht nur verschiedene Bohnensorten miteinander, sondern trank seinen Wachmacher hochdosiert. 50.000 Tassen soll der Franzose für seinen Schreibprozess konsumiert haben. Dagegen brachte die Einführung des Kaffees viele Amerikaner vom übermäßigen Alkoholkonsum ab! Bevor sich das Heißgetränk in den U.S.A. etablierte, tranken die Arbeiter tagtäglich ihr morgendliches Bier. Statt von der Wirkung des Alkohol beeinträchtigt zu sein, profitierten die Arbeitsleute sodann vom belebendem Morgenkaffee.